„Lerne die Regeln wie ein Profi, um sie wie ein Künstler zu brechen.“ Das lebe ich am Drumset – und im Vertrieb.
Im Jazz beginnt alles mit Handwerk: Rudiments, Timing am Metronom, Formverständnis (AABA, 12-Bar), Dynamik, Listening. Man probt, bis Unabhängigkeit und Groove im Körper sitzen. Auf der Bühne schafft genau diese Beherrschung den Raum für das Unerwartete: schnelleres Tempo, längeres Solo, spontanes Stop-Time.
Im Vertrieb ist es identisch. Klare Sales-Standards, saubere CRM-Disziplin, definierte Preisleitplanken und Verantwortlichkeiten sind der Grundpuls. Erst wenn das Fundament trägt, entsteht die Souveränität für „Improvisation“: ein taktischer Kurswechsel im Gespräch, eine maßvolle Konditionsausnahme, der gezielte Einsatz von KI-Insights. Abweichen heißt nicht Chaos, sondern eine begründete Variation auf Basis beherrschter Regeln.
Mein Rahmen dafür: Regeln meistern. Bewusst variieren. Klar kommunizieren. So entstehen Groove, Tempo und Wirkung – auf der Bühne wie im B2B-Vertrieb.

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